

Nach dem ordentlichen Auftakt in Danndorf stand für uns am vergangenen Sonntag der zweite Wettkampftag der Verbandsoberliga Luftgewehr an. Austragungsort war diesmal der Schießstand des Bundesligisten SV Wiekenberg, eine große Anlage mit bester Ausstattung und perfekter Atmosphäre für spannende Duelle. Auf uns warteten der SSV Barlissen, bis dahin Tabellenletzter, sowie der direkte Konkurrent SV Jeversen – zwei Partien, die es in sich hatten.
Unsere Aufstellung lautete, bedingt durch den Ausfall von Lina Franz und Leni Heumann:
- Janine Pape
- Tyra Niebuhr
- Leon Herlemann
- Lenjo Steinmann
- Bennett Warnstädt
Besonders erfreulich war der Start des amtierenden Deutschen Meisters Lenjo Steinmann, der trotz eines gebrochenen Zehs zum Match antrat.

Lenjo Steinmann gewann in seinem ersten Verbandsoberligamatch der Saison trotz gebrochenem Zeh beide Matchups.
Ein zähes Duell gegen Barlissen
Gegen den SSV Barlissen war auf dem Papier ein Sieg eingeplant, doch der Wettkampf entwickelte sich ganz anders, als es die Tabellenlage vermuten ließ. Bereits in den ersten Serien zeigte sich, dass der vermeintliche Außenseiter kämpferisch und hochmotiviert auftrat.
Janine Pape zeigte sich davon unbeeindruckt. Mit ihrem neuen Gewehr fand sie schnell ihren Rhythmus und schoss von Beginn an konstant auf hohem Niveau. Früh konnte sie sich eine deutliche Führung herausarbeiten und sicherte mit 388:372 souverän den ersten Punkt für Nord-Elm. Auch Lenjo Steinmann machte trotz seines angeschlagenen Fußes kurzen Prozess mit seinem Gegner und siegte mit 392:381.
Ganz anders verlief es auf den anderen Positionen. Während Tyra Niebuhr ihren ersten Wettkampf sehr lange offen hielt, eine starke Leistung zeigte und sich nur um zwei Ringe geschlagen geben musste, erwischte Leon Herlemann einen unerwartet schwachen Start. Nach den ersten beiden Serien lag er deutlich zurück, wodurch der Wettkampf lange spannend blieb. Erst gegen Ende wendete sich das Blatt: Leon zeigte Nervenstärke und bewies, warum man ihn nie abschreiben darf. Mit einer starken 98er- und einer 99er-Serie drehte er das Match in der Schlussphase und holte den entscheidenden Siegpunkt.
So stand am Ende ein 3:2-Erfolg, der zwar knapper ausfiel als erwartet, aber dennoch wichtige Zähler im Kampf um die oberen Tabellenplätze brachte.

Ein zähes Duell gegen Barlissen
Gegen den SSV Barlissen war auf dem Papier ein Sieg eingeplant, doch der Wettkampf entwickelte sich ganz anders, als es die Tabellenlage vermuten ließ. Bereits in den ersten Serien zeigte sich, dass der vermeintliche Außenseiter kämpferisch und hochmotiviert auftrat.
Janine Pape zeigte sich davon unbeeindruckt. Mit ihrem neuen Gewehr fand sie schnell ihren Rhythmus und schoss von Beginn an konstant auf hohem Niveau. Früh konnte sie sich eine deutliche Führung herausarbeiten und sicherte mit 388:372 souverän den ersten Punkt für Nord-Elm. Auch Lenjo Steinmann machte trotz seines angeschlagenen Fußes kurzen Prozess mit seinem Gegner und siegte mit 392:381.
Ganz anders verlief es auf den anderen Positionen. Während Tyra Niebuhr ihren ersten Wettkampf sehr lange offen hielt, eine starke Leistung zeigte und sich nur um zwei Ringe geschlagen geben musste, erwischte Leon Herlemann einen unerwartet schwachen Start. Nach den ersten beiden Serien lag er deutlich zurück, wodurch der Wettkampf lange spannend blieb. Erst gegen Ende wendete sich das Blatt: Leon zeigte Nervenstärke und bewies, warum man ihn nie abschreiben darf. Mit einer starken 98er- und einer 99er-Serie drehte er das Match in der Schlussphase und holte den entscheidenden Siegpunkt.
So stand am Ende ein 3:2-Erfolg, der zwar knapper ausfiel als erwartet, aber dennoch wichtige Zähler im Kampf um die oberen Tabellenplätze brachte.




Nervenkrieg gegen Jeversen
Nach einer langen Pause ging es in die zweite Begegnung des Tages – gegen den SV Jeversen, einen direkten Konkurrenten in der Tabelle. Schon vor dem Start war klar: Das würde ein Duell auf Augenhöhe werden.
Doch gleich zu Beginn gab es einen Schreckmoment. Tyra Niebuhr hatte im Probeschießen einen Defekt an ihrer Visierlinienerhöhung, der sie aus dem Rhythmus brachte. Trotz kämpferischer Leistung musste sie ihr Match schließlich relativ eindeutig mit 394:385 abgeben. Parallel dazu sicherten jedoch Janine Pape und Lenjo Steinmann erneut ihre Punkte mit beeindruckender Souveränität. Mit 387:373 und 385:379 Ringen setzten sie klare Zeichen und hielten uns im Rennen.
Nachdem Bennett Warnstädt in seinem zweiten Ligaeinsatz erneut wichtige Erfahrung sammelte, aber knapp unterlag, sah bereits alles nach einer eindeutigen Niederlage aus. Am Ende richteten sich jedoch erneut alle Blicke auf Leon Herlemann. Nach einer abermals schwachen ersten Serie mit nur 92 Ringen schien die Entscheidung gefallen. Doch Leon ließ sich nicht beirren – und startete ein zweites, beeindruckendes Comeback. Mit zwei aufeinanderfolgenden 98er-Serien kämpfte er sich – nun ganz alleine auf dem Schießstand – Punkt für Punkt heran.
Der gesamte Schießstand hielt den Atem an, als Leon zum letzten Schuss ansetzte. Eine 9 reichte zum Sieg, eine 8 hätte einen Stechschuss und eine 7 die Niederlage bedeutet. Leon ließ sich nicht beirren, schoss eine 9,7 und entschied damit das Match gegen Jeversen im letzten Schuss. 385:384 lautete sein Endstand, womit er nicht nur sein Duell gewann, sondern auch das Gesamtergebnis von 3:2 zugunsten der SSG Nord-Elm sicherte.
Was folgte, war pure Erleichterung und Jubel: ein Sieg, der an Spannung kaum zu überbieten war und zugleich den Teamgeist und die Nervenstärke der Mannschaft eindrucksvoll unterstrich.

Leon Herlemann bei seinem letzten, matchentscheidenden Schuss.

Nervenkrieg gegen Jeversen
Nach einer langen Pause ging es in die zweite Begegnung des Tages – gegen den SV Jeversen, einen direkten Konkurrenten in der Tabelle. Schon vor dem Start war klar: Das würde ein Duell auf Augenhöhe werden.
Doch gleich zu Beginn gab es einen Schreckmoment. Tyra Niebuhr hatte im Probeschießen einen Defekt an ihrer Visierlinienerhöhung, der sie aus dem Rhythmus brachte. Trotz kämpferischer Leistung musste sie ihr Match schließlich relativ eindeutig mit 394:385 abgeben. Parallel dazu sicherten jedoch Janine Pape und Lenjo Steinmann erneut ihre Punkte mit beeindruckender Souveränität. Mit 387:373 und 385:379 Ringen setzten sie klare Zeichen und hielten uns im Rennen.
Nachdem Bennett Warnstädt in seinem zweiten Ligaeinsatz erneut wichtige Erfahrung sammelte, aber knapp unterlag, sah bereits alles nach einer eindeutigen Niederlage aus. Am Ende richteten sich jedoch erneut alle Blicke auf Leon Herlemann. Nach einer abermals schwachen ersten Serie mit nur 92 Ringen schien die Entscheidung gefallen. Doch Leon ließ sich nicht beirren – und startete ein zweites, beeindruckendes Comeback. Mit zwei aufeinanderfolgenden 98er-Serien kämpfte er sich – nun ganz alleine auf dem Schießstand – Punkt für Punkt heran.
Der gesamte Schießstand hielt den Atem an, als Leon zum letzten Schuss ansetzte. Eine 9 reichte zum Sieg, eine 8 hätte einen Stechschuss und eine 7 die Niederlage bedeutet. Leon ließ sich nicht beirren, schoss eine 9,7 und entschied damit das Match gegen Jeversen im letzten Schuss. 385:384 lautete sein Endstand, womit er nicht nur sein Duell gewann, sondern auch das Gesamtergebnis von 3:2 zugunsten der SSG Nord-Elm sicherte.
Was folgte, war pure Erleichterung und Jubel: ein Sieg, der an Spannung kaum zu überbieten war und zugleich den Teamgeist und die Nervenstärke der Mannschaft eindrucksvoll unterstrich.
Fazit
Mit zwei Siegen aus zwei Begegnungen war der Wettkampftag in Wiekenberg ein voller Erfolg – auch wenn er phasenweise alles andere als einfach war. Jeder Einzelne im Team trug zum Ergebnis bei, ob durch Nervenstärke, Konstanz oder Kampfgeist. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von Janine Pape und Lenjo Steinmann, die beide an diesem Tag zwei klare Siege einfuhren, sowie Leon Herlemann, der zweimal nach Rückstand die Entscheidung zu unseren Gunsten herbeiführte.
Damit setzen wir unseren positiven Trend in der Verbandsoberliga fort. Der nächste Wettkampftag kann kommen – mit einer Mannschaft, die gezeigt hat, dass sie in jeder Situation zusammenhält.